Sechs reisefreudige Inner Wheelerinnen - Martina, Daniela, Ines, Birgit, Sylvia und Christiane - folgten hoch erfreut der Einladung unseres Baseler Partnerclubs nach Freiburg /Breisgau. Das Fazit gleich zu Beginn: Wir erlebten unüberbietbar herrliche Tage! Die Baseler Freundinnen schienen einen guten Draht zu Petrus zu haben- wir hatten sonniges Wetter.

Im Hotel erwarteten uns Romy Steiger (schon vielen von uns bekannt) und Ute Manning mit einer Brezelstärkung, und dann wurden wir auf der Dachterrasse der Skajo Bar zum edlen Apero eingeladen - auf Augenhöhe mit dem beeindruckenden Münsterturm bei untergehender Sonne. Ein wunderbarer Beginn! Dreizehn Baseler Freundinnen waren angereist, und sogleich wurden alte Kontakte aufgefrischt und neue unkompliziert geknüpft. Ein fröhliches, gemeinsames Abendessen schloss sich an.

Der nächste Tag galt der schönen alten Stadt FREIBURG. Unter der kundigen Führung von Freundin Marion, die dort aufgewachsen ist, durchstreiften wir die Altstadt und lauschten ihren Erklärungen zur Geschichte von den Zähringern über die Habsburger, zur frühen Gründung der Universität, zum Wirken Erasmus‘ und natürlich zur Besonderheit des Münsterbaus als Kirche der Bürger, finanziert durch die Bürger - der Stolz der Stadt, umgeben von einem bunten üppigen Marktgeschehen-

Im ältesten, durchgehend bewirtschafteten Gasthaus Deutschlands, im Roten Bären, erwartete uns ein vorzügliches Mittagessen und die Besichtigung der sehr seltenen mittelalterlichen Kellergewölbe über 3 Etagen.

Kreuz und quer bummelten wir durch die schmucken Altstadtgässchen- vorbei an verlockenden Geschäften!!!!-über einladende Plätze zu den mittelalterlichen Stadttürmen mit makabren Erinnerungen an die Hexenverfolgungen. Dann ging’s mit der Schlossbergbahn auf die gleichnamige Höhe zur Kuchenschlacht mit atemberaubendem Blick über Freiburg. Und wer danach noch über Kraftreserven verfügte, begab sich auf die “Abend-Absacker-Rolle”….

Am Samstag brachen wir in aller Herrgottsfrühe! mit dem Regiozug nach Titisee durchs Höllental auf - am Hirschsprung vorüber in den Hochschwarzwald, genossen bei herrlichem Sonnenschein eine Schifffahrt über den Titisee und anschließend eine wohltuende Waldwanderung nach Hinterzarten. Dort gab es ein köstliches Mittagsmahl im Thomahof. Und dann erwartete uns das nächste Highlight: Georg Thoma - Jahrgang 1937, Olympiasieger 1960 in Squaw Valley in der Nordischen Kombination - in seinem einzigartigen Skimuseum und gewährte uns in großer Offenheit und Bescheidenheit einen uns alle tief berührenden Einblick in sein unglaubliches Leben- vom Hütejungen aus kärgsten Verhältnissen zum gefeierten Skihelden.

Der Abend war dem köstlichen Galamenu im Hotel Colombi gewidmet - wir genossen die Freuden der Badischen Küche und Gastlichkeit in vollen Zügen!

Gruß- und Dankesworte wurden offiziell getauscht. Gegenseitig versicherten wir uns der Freude am Zusammensein, der großen Herzlichkeit untereinander, der gemeinsamen Freude an Inner Wheel.

Im Namen unseres Clubs durften wir die Gegeneinladung anlässlich unseres Clubjubiläums im kommenden Jahr aussprechen. Diese wurde mit großer Freude angenommen.

Mit munteren Gesprächen und vielem Lachen erlebten wir einen sehr gelungenen Abend.

Nach einem üppigen Sonntagmorgen - Brunch im Hotel der Schweizerinnen hieß es, Abschied nehmen. Es hätte nicht schöner sein können! Ute Manning schrieb: „Wir haben wunderbar harmoniert - es waren bereichernde Tage.”

Ich empfand sie als Sternstunden der Inner Wheel - Verbundenheit.

Unser Dank an unsere Basler Freundinnen ist grenzenlos. Sie haben alles mit so viel Umsicht liebevoll geplant und uns mit einer großartigen gemeinsamen Zeit reich beschenkt.

Christiane Sanden